25.05.13
In ein paar Tagen ist es endlich soweit. Dann beginnt meine erste Motorradreise...
Auch wenn es nur zwei Wochen werden, in denen ich das Nachbarland Polen erkunde, so bin ich voller Vorfreude.
Dort wollen wir nämlich das nationale Transalp Treffen bei den Masuren besuchen und dann weiter durchs Land ziehen.
Schon bevor ich überhaupt meinen Führerschein angetreten hatte, wollte ich unbedingt mit dem Motorrad verreisen.
Und vor knapp zwei Monaten habe ich dann endlich meinen Führerschein in den Händen gehalten. Das war das Einzige was mir noch gefehlt hatte! Das Motorrad hatte ich schon Monate vorher gekauft und auch die Reise war bereits Wochen im voraus geplant.
Jetzt liegt vor mir ein Haufen Gepäck, dass irgendwie auf dem Motorrad untergebracht werden will. Mitnehmen wollte ich alles
nur in meiner Gepäckrolle. Seitenkoffer sollten erst später mein Motorrad schmücken...
Ich kann es kaum erwarten.
30.05.13
Die Hälfte des Gepäckes ist schon mal sicher verstaut. Die neu bezogene Sitzbank von mir hat sich auf einer 200 km Tour auch von ihrer guten Seite gezeigt.
Das Motorrad läuft hervorragend, ganz im Gegensatz zu meinem Laptop, der heute endgültig den Geist aufgegeben hat. Der sollte zwar eh nicht mit, aber mit seiner Hilfe habe ich vorab doch schon die Routen ausgearbeitet..
Zumindest der Hinweg steht. Und für den Rückweg habe ich gutes Kartenmaterial eingepackt. Das sollte fast genauso gut funktionieren.
Alles ist bereit und ich genehmige mir noch einen Drink um mich auf Polen einzustimmen ;)
03.06.13
Wir wollten die Tour gemeinsam machen und von ihm zu Hause in Osnabrück starten.
Natürlich kamen noch ein paar Freunde vorbei und der Abend endete mit leckerem Grillfleisch und ein paar Bier.
Besser kann ein Abenteuer doch gar nicht losgehen.
04.06.13
Endlich geht es los!!
Die Sonne lacht, die Krads laufen wunderbar und wir kommen super voran....jap, das klingt zu perfekt.
Nach nicht mal 200 km reißt mein Bowdenzug mitten auf der Landstraße im Nirgendwo. Laut fluchend rollte ich mit Betty auf den Rasen.
Alles halb so wild, denn zum Glück hatte ich einen Ersatz Bowdenzug dabei und wir machten uns daran unseren ersten Bowdenzug zu wechseln. Da das noch keiner von uns gemacht hatte, dauerte es dementsprechend ein wenig länger bis alles wieder funktionierte. Trotzdem lief bei uns alles mit Humor ab und so konnten wir eine Stunde später gut gelaunt weiter düsen.
Wir fuhren bis 19:30 Uhr, 400km, bis wir am Gasthof Bergquelle ankamen und den Abend mit einem leckeren Essen und Bier entspannt ausklingen lassen konnten.
05.06.13
Um 20 vor 7 wurde ich von meinem schnarchenden Kollegen geweckt. Nicht allzu dramatisch, denn wir wollten eh um 7:00 Uhr aufstehen. Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Die Straßen waren zwar nicht mehr die Besten, die Strecke dafür aber super!
Natürlich lief es auch heute zu perfekt. Irgendwann flog Schnitzel eines seiner Gepäckstücke vom Motorrad und landete auf der Lanstraße. Zum Glück war gerade kein Verkehr hinter uns.
Schnell wurde das Gepäckstück wieder aufgesammelt und provisorich befestigt. Beim letzten Tankstop in Deutschland verzurrten wir das Gepäck ordentlich mit ein paar Ersatzgurten von mir.
Dann reisten wir in Polen ein und wurden prompt mit ordentlich Verkehr begrüßt.
Wir kämpften uns bis nach Bydgoszcz durch, nur um festzustellen, dass der Verkehr hier noch viel schlimmer ist.
Irreführende Verkehrsführung und defintiv kein Hotel mit einem sicheren Parkplatz, zwangen uns weiter zu fahren.
Schon bald darauf entdeckten wir in einem kleinen Dorf ein Motel/Restaurant. Die Motorräder durften hier in die Garage und die Leute sind auch super. Hier bleiben wir.
Nach einem leckeren Essen entschieden wir uns noch für einen Verdauungsspaziergang, bevor wir es uns Abends in unseren Betten gemütlich machten.
06.06.13
Heute früh lag Regen in der Luft. Nach einem guten Frühstück legten wir unsere Regenkombis an und machten uns auf die Socken.
Wir fuhren durch herrliche kleine Straßen und ein paar Stunden später kam tatsächlich die Sonne raus. Also weg mit der Regenkombi und das herrliche Wetter genießen.
Dann passierte das wovor jeder Vorausfahrende Angst hat. Nach einer Kurve blickte ich in den Rückspiegel und konnte Schnitzel nicht mehr sehen. Kurz wartete ich bevor ich wendete und zurück fuhr.
Erleichtert atmete ich auf, als ich sah, dass er am Straßenrand auf seinem Motorrad saß.
Er war noch etwas aufgewühlt, denn das HInterrad war ihm in der Kurve weggerutscht und hatte in über die Wiese geradeaus fahren lassen. Zum Glück blieb er dort nach ein paar Metern im hohen Gras stehen.
Natürlich legten wir direkt eine Pause ein um das Geschehene zu verarbeiten.
Nach ein paar Minuten ging es weiter.
Mittlerweile war es verdammt warm geworden und wir waren froh, als wir unser Ziel Wegorzewo bei Masuren erreichten.
Dort mussten wir uns zwar lange durchfragen, bis wir den Platz des Treffens der polnischen Transalp Freunde gefunden hatten, aber das trübte unsere Laune nicht.
Dort angekommen bezogen wir zuerst unsere kleine Hütte, die wir mit sechs anderen teilen sollten.
Es fing bereits an bedrohlich zu blitzen und zu grollen, also beeilten wir uns, unser Gepäck abzuladen.
Die Ausstattung der Hütte war mehr schlecht als Recht. Zu unserem Zimmer fehlte leider die Tür und auch der Rest war sehr gewöhnungsbedürftig. Doch das war uns erstmal egal. Dachten wir....
Das uns die Tür nämlich so sehr fehlen würde, erfuhren wir erst schmerzhaft in der Nacht als das große Geschnarche los ging.
Doch vorerst ging es unter die Kalt/Heiße Dusche und zum ersten Bier mit den anderen Mitreisenden. Es wurde ein feucht fröhlicher Abend und ließ nur Gutes für die nächsten Tage erhoffen.
07.06.13
Total übermüdet quälten wir uns gegen 7:00 Uhr aus dem Bett.
Nach einem deftigen Frühstück beschlossen Schnitzel und ich, mit unseren neu gewonnen Freunden Mupfe, JD, Uwe und Martin einen Abstecher nach Litauen zu machen.
Also rauf auf die Krads und los geht´s!
Die Strecke war gespickt mit viel Schotterpassagen und einer Baustelle die es in sich hatte! Riesige Schlammlöcher und kein Weg drum herum.... da bekam ich ein wenig Muffen sausen. Doch alles klappte und keiner landete im Nassen.
Das war meine erste Offroad Erfahrung! Ich reckte den Arm nach oben wie bei einem Sieg und rief laut: "Yeah endlich Offroad fahren!" Meine Mitfahrer amüsierte mein kleiner Aufschrei.
Ich war vollkommen begeistert von der Tour und von meiner Betty.
Da es also mal wieder zu gut lief, hat sich die Tachoschnecke wenig später verabschiedet. Nicht weiter schlimm, denn meine Geschwindigkeit konnte ich auch anhand des Drehzahlmessers schätzen und mitgerechnet hab ich die Kilometer eh nicht.
Eine kurze Pause legten wir dann am Drei-Länder-Eck ein.
In Litauen angekommen gönnten wir uns nur einen kurzen Stopp, denn die Zeit lief uns davon. Abends wollten wir wieder am Platz sein um die Party nicht zu verpassen.
Nachdem wir nur noch 70km von unserer "Hütte" entfernt waren wollten wir volltanken.
Da passierte es...
Um Zeit zu sparen wollten JD, ich und Schnitzel, in der Reihenfolge, zusammen tanken.
Ausversehen griff Jakob zum Diesel.
Er tankte voll und erst als ich bereits 9 Liter getankt hatte kam der Tankstellenwart wild fuchtelnd auf uns zu gerannt. Zuerst wollte ich ihm nicht glauben, bis ich wirklich realisierte das ich den Zapfhahn für Diesel in der Hand hatte.
Glück im Unglück: Keiner von uns hatte die Maschine bisher angeschmissen und Schnitzel hatte als letzter am meisten vom Glück gehabt.
Die Lacher waren trotzdem auf unserer Seite.
Also ab an die Seite und Tank abbauen. Mit der Unterstützung aller ging das sehr flott und wir konnten, nachdem wir den Diesel in Eimer gekippt hatten, nochmal tanken. Diesmal aber richtig ;)
Für den Rückweg schlugen wir einen Feldweg ein. Voller Elan entschied ich für mich und meine Maschine, dass wir uns das Gras am Rand doch genauer anschauen sollten.
Als ich über einen kleinen Hügel fuhr, rutschte mein Vorderrad weg und ich landete mit Betty quer im Gras.
Mir war zum Glück nichts passiert. Betty hatte einen Spiegel beim Sturz geopfert, denn wir nachher ohne Probleme wieder dran schraubten.
Transalp aufgerichtet, mit vereinten Kräften, und es konnte weiter gehen.
Endlich zurück gönnten wir uns eine leckere Wurst, frisch vom Lagerfeuer, und viel Bier.
Das war ein ereignisreicher Tag gewesen, in dem ich nicht nur viele Erfahrungen sammeln, sondern auch unheimlich schöne Landschaften für mich entdecken konnte.
08.06.13
Für Heute entschieden Schnitzel und ich uns, alleine auf Tour zu gehen und die Gegend unsicher zu machen.
Eine Route war schnell geplant und wir starteten gegen 11:00 Uhr. Der Plan enthielt viel Kultur, immerhin wollten wir ja was von Land und Leute kennen lernen.
So landeten wir in einem Miniaturpark. Der stand zwar nicht auf unserer Liste, aber wenn wir schon mal hier waren, warum dann nicht alles mit einem leckeren Eis in der Hand entdecken.
Zusätzlich befand sich auch noch eine Militärausstellung auf dem Gelände, die wir mit genauso viel Elan unter die Lupe nahmen.
Wie man unschwer an den Fotos erkennen kann, hatten wir beide unseren Spaß...
Danach erkundeten wir noch die Wolfsschanze. Diese entpuppte sich als wirklich spannend und sehenswert.
Wolfsschanze war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges in der Nähe von Rastenburg beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen.
Dort verbrachten wir ein paar Stunden, mit einem kleinen Mittagssnack inbegriffen, bevor wir beschlossen zurück zu fahren.
Hier noch ein paar Impressionen.
Unser Rückweg sollte uns dann über die andere Seite der Seen führen.
Scheinbar sollten wir dazu einfach nur diesem plötzlich vor uns auftauchenden Feldweg folgen...
Ein paar Sekunden später kämpften wir uns durch tiefe Löcher, sandigen Untergrund und wirklich tiefe schlammige Pfützen. Für
uns beide ohne jegliche Offroad Erfahrung wirklich kein einfach gewählter Weg. Ich stürzte zweimal bei dem Versuch die Schlammlöcher zu durchqueren. Dabei zerbrach endgültig mein rechter
Spiegel.
Doch irgendwie störte mich das gar nicht, denn das war genau das, was ich mir unter einem Abenteuer vorstellte.
Nachdem wir schon geglaubt hatten, dass schlimmste überwunden zu haben, tat sich vor uns ein Schlammloch auf, das es wirklich in sich hatte.
Der Feldweg war weg, das Gras um den Feldweg herum ebenso. Schnitzel sah sich die Pfütze genauer an und schüttelte den Kopf. Da wollte er nun wirklich nicht mit seiner Kawa durch. Ich konnte ihn verstehen und malte mir schon meinen dritten Sturz aus...
Wir entschieden uns für den Rückweg.
Natürlich bedeutete das, dass wir denselben Weg wieder zurück mussten. Schweißgebadet meisterte ich es diesmal sogar ohne Sturz.
Zurück in unserem "Lager" angekommen entspannten wir uns noch für den Rest des Tages, bis es Abends wieder rund ging. Bis weit nach Mitternacht aßen und tranken wir noch mit den neu gefundenen Freunden. Schließlich hatte jeder was spannendes zu erzählen ;)
Als Krönung bekamen JD und ich noch einen Preis verliehen. Den Preis fürs Diesel tanken. Damit hatten wir dann auch unsere Spitznamen weg. "Die die den Diesel tanken..."
09.06.13
Wieder einmal habe ich mehr wach gelegen, als eigentlich geschlafen. Zudem regnete es aus vollen Eimern.
Aber erstmal hieß es Sachen packen und dann gemütlich frühstücken. So eilig hatten wir es dann doch wieder nicht. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte machten Schnitzel, JD und ich uns auf den Weg.
Jakob hatte sich gestern Abend spontan dazu entschieden uns zu begleiten. Wir freuten uns darüber, schwammen wir doch auf einer Wellenlänge.
So fuhren wir Richtung Elblag. Dort wollte Jakob das alte Haus seiner Oma fotografieren, um es ihr später nochmal zu zeigen. Danach ging es bei strahlendem Sonnenschein weiter nach Danzig. Dort war ich vorher schon mal gewesen und wollte unbedingt wieder hin. Ich liebe diese Stadt. Zumindest die Altstadt, nicht das Verkehrschaos was Danzig umgibt ;)
Auf Anhieb fanden wir ein gutes Hotel für uns drei und machten uns sofort auf den Weg, die Stadt unsicher zu machen.
Ich spielte den Reiseführer und zeigte den Jungs wo es gutes Essen und gute Cocktails gibt (natürlich auch kulturelle Highlights).
Man gönnt sich ja sonst nichts...
10.06.13
Gut erholt ging es nach einem "Hammer!" Frühstück die Küste entlang. Dieser wollten wir bis nach Deutschland folgen. So
unser spontaner Einfall.
Vorerst bogen wir jedoch noch Richtung "Hel" ab. Hel ist eine 34 km lange Landzunge, die die Danziger Bucht, teilweise von der Ostsee trennt. Bei freier Sicht kann man dann quasi links und rechts das Meer sehen. Echt cool!
Dort trafen wir dann tatsächlich noch ein paar Leute vom Transalp Treffen wieder und schlürften gemeinsam einen Kaffee, bevor unser Trio Richtung Westen aufbrach.
Wir machten noch ein paar Kilometer (vermutete ich zumindest ohne Tachoschnecke), bevor wir uns bei Juroslawiec eine Unterkunft suchten. Nach etwas hin und her fanden wir ein altes Ehepaar, welches uns ihre erste Etage als Schlafmöglichkeit
anbot. Die Krads durften im Garten schlafen.
Bevor für uns ans schlafen zu denken war, zogen wir zum
Strand und genossen dort den Sonnenuntergang mit Bier und einem Meter langen Baguette für jeden. Auf dem Rückweg, kamen wir nicht umhin ein paar Spiele Automaten auszuprobieren. Da kam wohl
wieder das Kind in uns durch. Egal, wir hatten unseren Spaß!!
11.06.13
Ziel war es heute über die Grenze nach Deutschland einzureisen. Allerdings wollten wir nicht einfach drüber fahren, sondern gezielt mit der Fähre, an der nördlichsten Stelle in Polen, übersetzen.
Ob das überhaupt möglich war wussten wir noch nicht. Wir hofften es einfach.
Keinen Plan von nichts, riskierten wir den Versuch. Falls wir Pech hätten, müssten wir einen Umweg von über 100km auf uns nehmen. Aber wir hatten mal wieder richtig Schwein gehabt!!
Direkt als wir dort ankamen, legte eine Fähre ab. Der nette Bootsmann winkte uns ran und wir durften umsonst mit auf die andere Seite. Erst später erfuhren wir, dass die Fähre eigentlich nur für die Einheimischen ist.
Total happy tankten wir auf der anderen Seite nochmal voll und überquerten die Grenze. Ein Abschiedsfoto musste einfach noch
sein...
In Deutschalnd wurde das Fahren dann irgendwie unspektakulär. Das Wetter war schlechter und die Reise neigte sich dem Ende zu...keine gute Kombination.
Wir hauten noch ein paar Kilometer drauf und erreichten erst sehr spät das "Seglerheim". Völlig erledigt ließen wir uns hier nieder und landeten dementsprechend auch früh im Bett.
12.06.13
Um 07:30 Uhr starteten wir heute den letzten gemeinsamen Tag unserer Reise.
Über Braunschweig fuhren wir durch Hochwassergebiete und mussten mehrere Umleitungen in Kauf nehmen, bevor wir vielen Stunden später endlich Osnabrück erreichten.
Selbst der Polizist schaute verdutzt, als er uns anhielt um uns vor dem Hochwasser zu warnen, und fragte wo wir denn heute noch hinwollten. Er überlegte kurz in welche Richtung er uns schicken sollte, bevor er mir dann versuchte den Weg zu erklären. Den habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber wir sind ja trotzdem an unserem Ziel angekommen.
Wieder bei Schnitzel zu Hause, beendeten wir die Reise so wie wir sie angefangen hatten.
Mit Grillfleisch und Bier!
Etwas wehmütig war mir schon, als ich daran dachte morgen wieder zu Hause sein.
13.06.13
JD begleitete mich noch die letzten 130 km bis zu mir nach Hause, bevor er sich selber auf den Weg Richtung Frankfurt machte. Wir verabschiedeten uns herzlich und schworen uns irgendwann mal wieder zusammen zu fahren.
Noch wussten wir nicht, dass das nächste Abenteuer schon auf uns beide wartete.
Zum Ende bleibt mir nur zu sagen, dass das Reisen mit dem Motorrad einfach wunderbar ist!
Das Land, das Treffen und die Leute waren einfach klasse.
In zwei Wochen haben wir halb Polen umrundet und über 3000km auf die Uhr gebracht. Polen ist im Vergleich zu Deutschland immer noch günstiger und hat viele wunderschöne Ecken. Und Masuren ist definitiv einen Ausflug wert!
Die Menschen, sowohl auf dem Treffen, als auch überall in Polen, waren immer freundlich und aufgeschlossen zu uns. Das hat vieles leichter gemacht und sogar Freundschaften ermöglicht.
2000km von der Tour waren von mir "schwarz" gefahren, denn aufgrund der defekten Tachoschnecke, hat auch der Kilometerzähler nicht mehr mitgezählt. Addiere ich den anderen Defekt dazu, hat sich die Transalp trotzdem ganz tapfer geschlagen. Denn das die Teile kaputt gegangen sind, ist definitiv nicht dramatisch, immerhin habe ich sie gebraucht gekauft und hätte das vorab schon kontrollieren können.
Auch meine Stürze hat sie nur mit einem defekten Spiegel entgegengenommen.
Ich für meinen Teil war und bin begeistert von diesem Motorrad und ganz sicher, dass Betty die richtige Wahl für mich war.
Ein herzlicher Dank geht hiermit auch an meine tollen Reisebegleiter, ohne die die Tour sicher nicht so genial geworden wäre! Wir waren/sind ein super Team!
Die nächste Tour male ich mir bereits in meinem Kopf aus.
Und bis dahin, werde ich richtig gut Motorrad fahren können. So gut, dass mich kein Weg mehr aufhält.
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Shark2508 (Samstag, 07 März 2015 13:25)
Hallo Agnes, ich habe das grosse Privileg der erste zu sein der auf deiner nigel nagel neuen Seite ein Komentar abgeben darf...grins...
Der Reisebericht liest sich super und du hast alles wirklich sehr gut beschrieben. Es macht wirklich Spass deinen Bericht zu lesen und dein Humor zwischen durch bereitet mir grosse Freude...
Mach weiter so und dann klapps auch mit dem Erfolg von ganz alleine...
P.S. We see us on the Road and Home is where the Road is.
Miyu (Dienstag, 31 März 2015)
Toll, dass du auf deiner Tour so viele Fotos gemacht hast, so kriegt man gleich noch einen viel besseren Eindruck davon, was ihr alles gesehen und wie viele Kilometer ihr zurück gelegt habt :)
Panny (Sonntag, 08 November 2015 16:10)
Hallo Agnes,
eine feine Seite hast Du da gebaut!
Vielleicht kreuzen wir nächsten Sommer Eure Masuren-Spur!
Gruß aus Köln
Panny
www.krad-vagabunden.de